Achtung! Dieser Artikel vom 19. August 2008 hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Der Inhalt kann (muss er aber natürlich nicht) in Teilen oder im Ganzen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprechen!

Ich hatte mich schon gewundert, das meine Clients seit ca. 3 Wochen keinen Statusbericht geschweige denn Updates vom WSUS auf dem Windows Home Server gezogen haben. Heute abend habe ich beschlossen der Sache auf den Grund zu gehen. Und siehe da , keine 3 Stunden später sieht es so aus als wäre das Problem identifiziert. Es scheint, das unter bestimmten Vorraussetzungen der Installer des WSUS 3.0 SP1, das virtualdirectory „Selfupdate“ auf dem IIS löscht. Dies ist aber zwingend erforderlich.

Selfupdate Verzeichniss

Tja, dann muss es nun einfach eben manuell neu erstellt werden, mit rechter Mausklick auf „WSUS-Verwaltung“ ->Neu -> Virtuelles Verzeichnis geht der Assistent auf, dann als Alias „Selfupdate“ eintragen und als Programmverzeichnis C:Programme/Update Services/Selfupdate setzen. Danach noch mit rechts Klick auf „Selfupdate“ unter Berechtigungen dem User „Anonymous“ hinzufügen und Leseberechtigungen geben.

Anonyme Berechtigungen hinzufügen

Danach bei WSUS DE das „Detect Now“ Tool runterladen, ausführen – einen Kaffee trinken und siehe da – die Clients melden sich wieder und laden neue Updates herunter.