Im Grunde ist die dahintersteckende Idee ja gar nicht mal so scheiße. Die arme kleine Mozilla Foundation holt sich Hilfe bei Google (an deren finanziellem Tropf sie ja sowieso hängt) , indem sie jeden Download den ein User über den Firefox Browser anstößt und der ein „.exe“, also ein ausführbares Programm enthält erstmal vom Internetspion N#1 überprüfen lässt ob nun diese Datei auch sauber und ohne Schadcode daherkommt! Google weiß dass nämlich, wie so vieles andere auch! Entsprechend sinken die durch Malware oder anderen Schadcode beschädigten Firefox-Installationen und alle sind in der Win-Win – Blümchenwiese – Situation!
Dumm nur, das nun jeder Download mitsamt IP Adresse des Benutzer-Rechners an Google übermittelt wird. Ein kleiner, weiterer Stein des Mosaiks – und viele Steine fehlen nicht um sich Google gegenüber komplett nackig zu machen. Na, eigentlich haben wir alle nur noch ne Unterhose und viele nur noch ein Tanga an….Aber nochmal der Reihe nach.
Seit der neuesten Firefox Version 32.0 hat Mozilla das oben beschriebene Prozedere fest eingebaut. Alle Downloads deren Inhalt eine ausführbare Datei „.exe“ enthält, wird zur Untersuchung an den „großen Bruder“ versendet. Dort wird on the fly untersucht ob die Datei in den eigenen Datenbanken als gefährlich eingestuft ist oder was es sonst damit auf sich hat. Das Ergebnis spuckt Firefox dann aus und gibt Ratschläge wie am besten mit dem Datei-Download umzugehen sei.
Wer das wie ich nicht möchte, muss folgende kleine Änderungen an seinem geliebten Fuchs durchführen. der einfachste Weg führt über die Adresszeile und dem Befehl: „about:preferences„. Dann zum Reiter links “ Sicherheit“.